Für das erste Quartal 2018 können in Nordrhein-Westfalen insgesamt 40 Förderanträge von elf Kommunen mit einem Gesamtvolumen von 60,8 Millionen Euro für den Breitbandausbau im ländlichen Raum bewilligt werden.
Förderungen erhalten die Städte Ahaus, Bocholt, Borken, Isselburg, Velen und Rietberg sowie die Gemeinden Heek, Heiden, Legden, Reken und Schöppingen. Das nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerium bietet im Rahmen des NRW-Programms "Ländlicher Raum 2014-2020" eine speziell auf den ländlichen Raum ausgerichtete Breitbandförderung an. Finanziert wird die Förderung aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und aus Landesmitteln der Digitalen Dividende II.
Mit dem Förderangebot unterstützt das Land die ländlichen Kommunen dort, wo kein marktgetriebener Ausbau der Breitbandnetze stattfindet, beim Ausbau zukunftsfähiger Breitbandnetze mit bis zu vier Millionen Euro je Projekt. Der Regelfördersatz beträgt 90 Prozent.
Die eingegangenen Förderanträge werden zu quartalsweisen Stichtagen bewertet. Ein wichtiges Kriterium dabei ist die Bereitstellung von zukunftsfähigen Glasfaser-Anschlüssen.
Der nächste Stichtag zur Einreichung von Förderanträgen ist der 1. Juni 2018.
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Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen